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Im Rahmen der Untersuchung der zukünftigen
Auswirkungen des LHC, wurde das Projekt Point Zero entwickelt.
Dafür zuständig ist die französische
Überwachungsbehörde, die Direction Générale de la Sûreté
Nucléaire et de la Radioprotection (DGSNR), und das schweizerische
Bundesamt für Gesundheit (BAG). Bevor der LHC in Betrieb geht,
soll mit diesem Programm die Ausgangssituation der
Umweltradioaktivität in der Umgebung des CERN als
Referenzgrösse, bezeichnet als «Point Zero», bestimmt werden.
Messungen während des jahrelangen LHC Betriebes, können
dann mit diesem Referenzpunkt verglichen werden und die Auswirkungen
des Beschleunigers auf die Umwelt studiert werden.
Die von den Überwachungsbehörden beauftragten Labors ist
das Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire (IRSN), die
Sektion Überwachung der Radioaktivität der Abteilung
Strahlenschutz und das Institut F.-A. Forel der Universität
Genf. Diese Institute haben eine gemeinsame
Überwachungsstrategie auf französischem und
schweizerischem Gebiet ausgearbeitet. |
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